Mobiltelefone können heutzutage weit mehr als reine Telefonie-Funktionalität zu bieten. Smartphones erlauben den Menschen praktisch durchweg mit dem Internet verbunden zu sein und ihre Erlebnisse in sozialen Medien zu präsentieren. Besonders beliebt sind insbesondere die sog. Selfies, die entweder als Beitrag mit spontanem Schnappschuss oder als neues Profilbild für das eigene Konto dienen.
Da dieses Bild in kurzer Zeit viele andere Menschen online erreichen kann, möchten die Selfie-Ersteller sich natürlich von ihrer besten Seite zeigen. Das Gesicht rückt in den Fokus und plötzlich werden Details sichtbar, die vorher nie wahrgenommen wurden. Ist meine Nase wirklich so schief/dick/unförmig? Die DGÄPC-Statistik aus 2017 konnte einen Anstieg an Nasenkorrekturen verzeichnen.
Befragte Fachärzte für Ästhetisch-Plastische-Chirurgie waren unterschiedlicher Meinung. Während die Hälfte keinen nennenswerten Anstieg an chirurgischen Eingriffen im Gesicht feststellen konnte, sah etwa ein Drittel der Fachärzte durchaus eine solche Entwicklung. Dennoch darf der Einfluss der Medien auf die Menschen nicht außer Acht gelassen werden. Waren es vor etlichen Jahren eher noch Radio- oder Fernsehwerbung, die Kaufinteressen oder Trends geprägt haben, sind es heute facebook, Google+, YouTube oder Instagram.
Eine Arbeitsgruppe der Rutgers New Jersey Medical School hat sich intensiver mit dieser Thematik befasst und ein interessantes Ergebnis zutage gebracht. Durch die oftmals unmittelbare Nähe der Kamera zum Gesicht, sticht die Nase besonders hervor und wirkt unverhältnismäßig groß. Die Vermutung liegt nahe, dass viele Menschen aufgrund der perspektivisch verzerrten Darstellung ihrer Nase eher geneigt sind, sich einer Nasenkorrektur zu unterziehen.
In der Herzog-Karl-Klinik in Stuttgart werden viele Eingriffe der Gesichtschirurgie angeboten, darunter:
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Quelle:
https://www.dgaepc.de/social-media-ein-entscheidender-faktor/