Ästhetisch-plastische Operationen erfolgen zumeist nicht aus medizinischen, sondern aus individuellen, persönlichen Gründen. Oft fühlen sich die Betroffenen unwohl mit ihrem Erscheinungsbild sehnen sich nach Veränderung. Durch das in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegene Angebotsspektrum – insbesondere auch minimalinvasive Eingriffe – entscheiden sich mehr Menschen zu ästhetischen Operationen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) konnte durch entsprechende Statistikauswertungen bis in das Jahr 2017 Entwicklungen und Trends der Ästhetisch-plastischen Chirurgie aufzeigen. Insgesamt betrachtet nehmen Frauen das Angebot einer ästhetischen/plastischen Operation wesentlich häufiger wahr. Doch auch bei Männern ist ein gesteigertes Interesse an chirurgischen Eingriffen erkennbar.
Obgleich bei Frauen die Brustchirurgie – hier insbesondere die Brustvergrößerung – immer noch einen hohen Stellenwert hat, lagen in der Statistik Faltenunterspritzungen/Faltenbehandlungen an der Spitze. Diese Entwicklung verwundert kaum, denn nicht- und minimalinvasive Behandlungen sind schnell umgesetzt und hinterlassen praktisch keine Narben. Auch die Augenlidkorrektur erfreute sich großer Beliebtheit.
Bei männlichen Patienten war mit deutlichem Abstand die Augenlidkorrektur die gefragteste ästhetisch-plastische Operation. Diese war dicht gefolgt von der Faltenbehandlung, der Fettabsaugung und der Gynäkomastiebehandlung, die damit den beliebtesten brustchirurgischen Eingriff bei Männern darstellt.
Insgesamt zeigt sich eine Tendenz weg von der Körperchirurgie hin zu minimalinvasiven Eingriffen im Gesichtsbereich. In der Herzog Karl Klinik Stuttgart werden alle hier genannten Plastisch-Ästhetischen Operationen vorgenommen.
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Quelle:
https://www.dgaepc.de/beliebteste-ops-unterschiede-zwischen-frauen-und-maennern/