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Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Stuttgart

Presse

17.10.2007

Brustverkleinerung schafft bei Frauen neue Lebensqualität

Wenn weniger mehr ist – Facharzt für Plastische Chirurgie Dr. Khorram aus Stuttgart

Bei manchen Frauen schafft eine Brustverkleinerung neue Lebensqualität

Wenn sich Sabrina G. in ihrem neuen Top im Spiegel anschaut, ist die junge Frau glücklich. Das war nicht immer so. Die 160 Zentimeter kleine Frau mit den italienischen Wurzeln hatte noch vor drei Monaten eine BH Größe F. Für die heute 25-jährige Sabrina G. (Name geändert) war die große Oberweite schon während der Pubertät ein Stigma. Sie litt unter den Sticheleien ihrer Mitschüler und versteckte ihren Körper unter weiter Kleidung. „Ich hatte arge körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen und Schulterschmerzen durch die einschnürende BH-Träger“, erzählt sie. Besondere im heißen Sommer litt sie unter Pflegeproblemen und Entzündungen unter der Brust durch starkes Schwitzen. So entwickelte sie bereits mit 16 Jahren den Wunsch nach einer operativen Verkleinerung ihrer großen Brüste.

Ihr Frauenarzt riet ihr jedoch zunächst davon ab, weil sie noch zu jung war. Seine Empfehlung war es, durch Diäten und Sport die Oberweite zu reduzieren. Doch die sportliche Betätigung war für Sabrina schmerzhaft und blieb erfolglos. Die Gewichtsabnahme gelang überall, nur nicht an der Brust, sodass Sabrina depressive Verstimmungen bekam. Kaum war sie volljährig, entschloss sie sich zur Operation. Doch beim medizinischen Dienst der Krankenkassen stieß sie immer wieder auf Unverständnis. Eine Kostenübernahme wurde mehrfach abgelehnt. Eine Operation auf eigene Kosten in einer Privatklinik erschien ihr als letzter Ausweg. „Ich habe darauf gespart und meine Großeltern haben mich unterstützt“, erinnert sich Sabrina an die Operation, welche je nach Klinik und Behandlungsaufwand zwischen 4500 und bis zu 8000 Euro kostet.

„Der Fall von Sabrina ist typisch. Ein langer Leidensweg führt die Patientinnen zu uns. Meist sind es sehr persönliche und nachvollziehbare Gründe, die für eine Brustkorrektur sprechen“, sagt Dr. Ramin Khorram, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie an der Herzog Karl Klinik Stuttgart. Meist handelt es sich entweder um junge Patientinnen mit starkem Leidensdruck oder um Brustveränderungen nach Schwangerschaften, weiß der Brustspezialist aus Erfahrung. „Idealerweise beträgt der Abstand der Brustwarze bis zum Schlüsselbein je nach Körpergröße zwischen 18 und 22 Zentimetern. Brustvergrößerungen sind meist Anlage und hormonell bedingt. Durch Schwangerschaften oder Gewichtsabnahmen treten häufig Erschlaffungen auf“, erläutert Dr. Ramin Khorram.

Als ein willkürlich festgelegtes Kriterium für eine eventuelle Kostenübernahme oder eine Kostenbeteiligung durch die Krankenversicherung gilt häufig eine Entfernung von mindestens 400 g Gewebe pro Seite. „Unverständlicherweise werden psychische Beschwerden laut aktuellen Gerichtsurteilen nicht als Behandlungsindikation anerkannt. Die Kostenübernahme erfolgt offenbar auch aufgrund allgemeiner Sparmaßnahmen immer restriktiver“, so der Brustspezialist. Eine Befürwortung einer Operation aus orthopädischer Sicht und auch möglichst aus hautärztlicher Sicht sind immer die Voraussetzung für eine Kostenübernahme.

Die Techniken der Brustkorrektur sind variabel. Je nach Befund werden in unterschiedlichem Ausmaß Haut, Brustdrüsen- oder auch Fettgewebe entfernt. Das Ziel ist möglichst das Gefühl und die Stillfähigkeit zu erhalten. Die nach einem Jahr sehr unauffälligen Narben werden von den Patientinnen aufgrund des erheblichen Gewinns an Lebensqualität gerne in Kauf genommen. Die Operation erfolgt meist in Vollnarkose und dauert meist mindestens drei Stunden. Mittlerweile ist ein relativ kurzer Klinikaufenthalt von ein bis zwei Tagen ausreichend. Je nach Operationsausmaß und beruflicher Tätigkeit sollte die Arbeit jedoch erst nach ein bis sechs Wochen wieder aufgenommen werden.

Sabrina treibt heute drei Monate nach ihrer Operation wieder ohne Schmerzen Sport. Nach der Entfernung von insgesamt 2350 g Brustdrüse hat sie mittlerweile drei Kilo Gewicht reduziert. Durch die „Erleichterung“ hat sich ihre Körperhaltung verbessert. Sie fühlt sich wohl und kann zum ersten Mal seit ihrer Pubertät normale Kleidung tragen.

 

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